Albert - Das Online-Magazin

 


Obertauern 2016 - Schulskifahrt der achten Klassen leider schon wieder vorbei!

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„Schade, die Zeit ist so schnell herumgegangen!“ – „Müssen wir wirklich schon wieder zurück?“ Solche Äußerungen gab es vielfach zu hören beim Abschied von der Felseralm und den netten Gastgebern, der Familie Steiner. Eine halbe Stunde vor Schulbeginn erreichten wir am 15. Januar den heimatlichen Schulhof – den Schnee hatten wir gleich mitgebracht.

Wetter: Herrlichstes Sonnenwetter hatte uns zum ersten Skitag begrüßt. Dazu – man glaubte es nach all den pessimistischen Voraussagen kaum – gab es auch schon genug Schnee. Doch dann haben wir an mehreren Tagen zu spüren bekommen, dass Obertauern als „Schneeloch“ gilt: Flocken rieselten nicht nur sanft von oben, sondern konnten auch sehr nass sein, im Gesicht prickeln und die Sicht erschweren! Ohne Schneebrillen ging gar nichts mehr.

Nebel

 Alle waren begeistert, als am letzten Tag die Wende kam: der traumhaft blaue Himmel mit knisterndem, tiefen Neuschnee.

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Skilaufen: Nachdem die ASGSG-Lehrer  nach dem ersten Frühstück in den Skilehrermodus gewechselt waren,  Frühstückl (das Sportgeschäft) alle mit noch fehlenden Skiern, Schuhen, Helmen ausgerüstet hatte, ging es endlich los. Harte Arbeit wartete auf die Anfänger, denn am ersten Tag mussten sie den Berg noch hochstapfen. Mancher warf sehnsüchtige Blicke auf den Schlepplift. 

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Doch je besser die Skikünste, desto komfortabler entwickelte sich der Begauf-Transport: vom Schlepper über den harten, zugigen Sessellift zum gepolsterten, überdachten Sessellift mit Sitzheizung.

Malte

Einige konnten vor Freude nicht hoch genug springen.

Martin

Andere suchten auch gerne mal den direkten Kontakt zur Piste.

Schülersicht: „Toll, dass wir mit der ganzen Stufe gefahren sind. Viele kannte ich noch gar nicht.“ – „Warum eigentlich nicht länger?“ – „Noch nie war ich so lange in einem Sechser-Zimmer. Hat aber Spaß gemacht.“ – „Die Suppen mochte ich nicht. Aber der Salat am Buffett war lecker.“ – „Coole Disco.“ - „Hoffentlich kann ich meine Eltern überreden, dass wir mit der ganzen Familie Skilaufen gehen.“

Lehrersicht: „Unterricht der anderen Art!“ – „Skifreizeit?? Rund um die Uhr im Dienst.“ – „Einerseits ganz schön anstrengend; andererseits erfreulich, die schnellen Lernfortschritte zu beobachten.“ – „Angesichts der großen Gruppe (fünf Klassen, weit über hundert Schüler) beeindruckend, wie wenige Probleme auftauchten. Die meisten Regeln wurden (fast) immer eingehalten.“ – „ Schüler haben mir sogar die Tür aufgehalten!“

Die begleitenden Lehrer in diesem Jahr waren Frau Dohms, Frau Frielingsdorf, Herr Grofmeier, Frau Günther, Frau Kocar, Frau Kremin-Konrad, Frau Lutz, Herr Langer, Herr Müller, Frau Rasch-Erb, Herr Schulz, Frau Roters, Herr Schütz sowie Frau Wahser als treusorgende Krankenschwester. Udo Gallert von der Skizunft Marl stand uns mit Rat und Tat zur Seite – danke, Udo!

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Frau Frielingsdorf und Frau Wahser - unsere Jüngsten!

Fazit: Eine gelungene Fahrt mit einer netten Gruppe! Und für diejenigen, die mehr Fotos sehen wollen:

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