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Erfolgreiches Bestehen für die Qualifizierung im Landeswettbewerb Jugend debattiert 2017

Lara Sikorra, Schülerin der Klasse 9a des ASGSG, hat sich erfolgreich im fairen Wettstreit um die besten Argumente behauptet.

Begrüßung vor dem Beginn des Wettbewerbs Kopie

Begrüßung durch (von rechts):  Regionalkoordintorin Marion Dohms, Schulleiterin Dorothee Schlüter, Regionalkoordinator Heiko Dorkewitz

Am 2. März trafen sich 20 Debattantinnen und Debattanten von zehn Schulen aus der Region Münster 2 am ASGSG, um sich zur Frage „Sollen die Bußgelder für Verschmutzungen des öffentlichen Raumes angehoben werden?“ auszutauschen. Vom ASGSG traten in der Altersgruppe I (8. Und 9. Klasse) Leoni Funke und Lara Sikorra an. Mit ihren Argumenten musste jede von ihnen eine dreiköpfige Jury überzeugen. In der Eröffnungsrede wie in der freien Aussprache fanden die beiden Debattantinnen  ausreichend Gelegenheit, Sachkenntnisse zu beweisen, die sie im Gespräch mit ihren Partnern überzeugend vertreten konnten. Auch in der zweiten Debattenfrage „Soll eine Kennzeichnungspflicht für Fleisch aus Massentierhaltung eingeführt werden?“ stellten die Teilnehmerinnen des ASGSG unabhängig von ihrer persönlichen Haltung ihre zuvor zugeloste Pro- oder Kontra-Position dar und lieferten den Zuhörern gute Gründe, sich für oder gegen das Bußgeld, für oder gegen die Kennzeichnungspflicht auszusprechen.

Auch in der Altersgruppe II wurde engagiert „gestritten“. Jonas Stommel aus der EF und Philipp Hartkorn aus der Q1 des ASGSG präsentierten sehr fundiert Argumente zur Frage, ob die Zeiten, zu denen öffentliche Schwimmbäder ausschließlich Frauen offenstehen, ausgeweitet werden sollen. Ihre engagiert vorgetragenen Beiträge trugen maßgeblich zur Entscheidungsfindung beim Publikum bei. Die Frage „Sollen in Stadt- und Gemeinderäten Jugendquoten eingeführt werden?“ war in der zweiten Runde vor der Jury zu diskutieren und wieder wurden unter den debattierenden Schülerinnen und Schülern der SEK II vehement Pro- und Kontra- Argumente ausgetauscht.

Alle Debattantinnen und Debattanten, die am 2. März zusammentraten, haben es den Jurys nicht leicht gemacht. Nach eingehender Beratung gaben wenige Punkte den Ausschlag und Lara Sikorra erhielt in ihrer Altersgruppe den zweiten Platz. Er sichert  ihr ein weiteres Training auf dem Regionalsiegerseminar in Kronenburg, das vom Land NRW finanziert wird.

Lara Sikorra 600

Wir wünschen allen weiterhin viel Freude und Erfolg im fairen Austausch der Argumente.

Marion Dohms.