Albert - Das Online-Magazin

30 Jahre Abi ´87 und kein bisschen leise

Am vergangenen Samstag trafen sich die Abiturientinnen und Abiturienten des Albert-Schweitzer- und Geschwister-Scholl-Gymnasiums des Abschlussjahrgangs von 1987. Ein Orga-Team von 10 engagierten Damen konnte über 100 der ehemals 189 Abgänger dazu motivieren, sich bei Mutter Wehner in Oer Erkenschwick ein Stelldichein zu geben. Viele reisten aus der Region an, etliche aus dem Rheinland, aber auch Weitangereiste aus Freiburg, Nürnberg, Hamburg, Kiel, dem französischen Scheibenhard, Wien oder gar Göteborg, London und Toronto scheuten keine Mühe, um gutgelaunt mit anderen Ehemaligen in Erinnerungen zu schwelgen.

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Auf die Begehung des Schulgeländes wurde dieses Mal verzichtet, stattdessen erlaubten zahlreiche aktuelle Fotos von Elke Klischwewski, geborene Wenzel einen Blick auf und in die Schule von heute. Zudem bot bisher unveröffenlichtes Archivmaterial von 1979 bis 1987 Anlass zu viel Spekulationen, Freude und vereinzelten Ohnmachtsanfällen.

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Erwähnenswert: Dieser Jahrgang traf sich tatsächlich bereits 1997, 2007 (damals noch mit Schulbegehung) und jetzt 2017, unisono verständigte man sich nun auf Treffen im Fünfjahresryhthmus, wir werden berichten. Und die Erkenntnisse? - Das damals auf dem Schulgelände als Denkmal gesetzte Mauerstück bröckelt, aber es steht.

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Und bei vielen Absolventen die Bäuche ein wenig genährter, die Haare etwas schütterer, die Haftcreme stabil und Raider heißt schon lange Twix, sonst hat sich eigentlich fast nichts verändert - seit damals. Naja, vielleicht doch: Um viel Lebenserfahrung und Weisheit bereichert schleusen viele Ehemalige gerade den eigenen Nachwuchs durchs Abi, denken über Alterswohnkonzepte nach oder heiraten zum zweiten Mal, bei Redaktionsschluss gegen 4 Uhr morgens war indes nicht bekannt, ob gar schon erste Großeltern zugegen waren.

 

Heike Turowski und Anja Ihme für die 100 Ehemaligen, die ihre Zustimmung zum Abdruck natürlich stillschweigend gegeben haben.