Albert - Das Online-Magazin

Die Anfänge

Damals,  als zwei Klassen 5 des damaligen GSG mit Nachmittagsunterricht in ihrer wohlverdienten Mittagspause eine warme Mahlzeit erhalten sollten, suchten wir nach Lösungen und wir begannen mit einem Angebot von Pizza und Pasta, unsere „Mensa“ war ein Raum in einem Pavillon. Ohne die tatkräftige Unterstützung engagierter Mütter wäre das Projekt gar nicht erst entstanden.  

Im Februar 2009 kamen immer mehr Klassen mit Nachmittagsunterricht hinzu. Der Pavillon wurde viel zu klein. Bis zu 100 Kinder wollten inzwischen essen.  Wieder suchten wir nach einer Lösung und hofften insgeheim auf den schnellen Ausbau unserer im Rohbau befindlichen Mensa. 

Aber das Gute braucht seine Zeit uns so half uns die Stadt, ein weiteres Provisorium nun im Neubau D zu errichten: Bernhard Schulz von der Stadtverwaltung hatte immer ein offenes Ohr für unsere Sorgen und Wünsche. Biertische wurden bereitgestellt, Teller, Gläser, Tabletts, Warmhaltewagen und vieles mehr wurde zur Verfügung gestellt und ein Mittagsangebot mit Getränk und Nachtisch konnte mit Hilfe der Warmanlieferung des  Marienhospitals angeboten werden. Bis zu 100 Kinder versammelten sich in der Pausenhalle des Neubaus D und erhielten dort nun täglich ihre warme Mahlzeit.  

Die Essensausgabe erfolgte provisorisch durch die Türen der Bibliothek. Es war manchmal nicht einfach die Qualitäts- und Hygienestandards einzuhalten, aber wir haben einen Weg gefunden. Jeder musste sich einschränken .Die Nutzung der Bibliothek war nur begrenzt möglich und die Mitarbeiter der Cafeteria des Fördervereins teilte ihre Spülmaschine und ihre unendliche Geduld mit den Küchendamen Mensa.  

Bestellungen und deren Zuordnung waren oft eine organisatorische Meisterleistung, die nur durch engagierte Lehrer und Eltern möglich war.  

team

Es war ein harter Weg, der manchmal viel Nerven gekostet,  aber ein Team geschaffen hat das 100% hinter dem Projekt Mensa steht.