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Tief im Westen….

Industriekultur lautet unser Programm, deshalb ging es heute mit der Bahn in Richtung »Kohlenpott«. Wir fuhren nach Bochum zum Deutschen Bergbaumuseum. Dort kamen wir bei eisigen Temperaturen und grauem Himmel, aber in ausgelassener Stimmung, an. Im Museum war es dann schön muckelig und als wir in die Grube einfuhren wurde es noch wärmer. Von Herrn Sery wurden wir in Gruppen durch das Bergwerk geführt.

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Er erklärte uns wie die Kohle früher abgebaut wurde und wie das heute gemacht wird. Es gab einige Stationen an denen die Schüler verschiedene Dinge ausprobieren durften. Annalena bediente zum Beispiel die Abbruchmaschine. Als diese anging, sind uns anderen fast die Ohren abgeflogen – soooo laut war das! Interessierte durfen auch einmal die Presslufthammer bedienen, von denen man ziemlich durchgeschüttelt wurde. Ein Stückchen weiter erklärte uns Herr Sery den Sinn und Zwecke einer Rettungsbombe, in der dann einige Schüler Probe liegen konnten. An den Einsatz einer Rettungsbombe konnten sich verschiedene Schüler erinnern, weil ihnen das Grubenunglück in Chile sehr präsent war. Nach unserer Führung gab es eine Rallye durch die angrenzenden Ausstellungshallen. Das Highlight war dann abschließend die Fahrt hoch auf den Förderturm. Dort begrüßten uns zwar immer noch eisige Temperaturen, aber ein phantastischer blauer Himmel und eine Fernsicht, die Nichts zu wünschen übrig ließ. Neben der Arena auf Schalke konnte man Scholven und unseren Chemiepark deutlich am Horizont erkennen. Fast auch das ASGSG J.

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Am Nachmittag gab es dann die Gelegenheit sein Taschengeld in der Fußgängerzone gegen Kleinwaren einzutauschen. Was es da alles so zu entdecken gab…

Müde sind wir dann am späten Nachmittag sehr zufrieden wieder in Marl angekommen. Nicht alle haben sich dann nach Hause verkrümelt, einige Mädels und Jungen haben sich noch mit ihren Corres bei Freunden einquartiert und gespielt. WII oder UNO stehen hoch im Kurs, sorgen für jede Menge Spass und Austausch.

Ein wirklich gelungener Tag, tief im Westen eben…

Toller ‚pot d’acceuil‘ für die Austauschschüler aus Frankreich

Besuch im Rathaus

Erst die Arbeit...