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Jonas Stommel debattiert im Landtag

Der Landtag zu Düsseldorf ist allen Bürgerinnen und Bürgern Nordrhein-Westfalens bekannt als Ort, wo Strittiges diskutiert wird und zukünftige Veränderungen auf den Weg gebracht werden. Die Abgeordneten des Landtags ermöglichen den zuhörenden Bürgern, unterschiedliche Positionen kennen zu lernen und sich eine Meinung zu bilden. Diese Aufgabe übernahmen am 9. Mai 2018 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 14 und 19 Jahren.

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In den Qualifikationsrunden Jugend debattiert hatten sie bereits hohes rhetorisches Geschick bewiesen und gingen nun im gut besetzten Landtag den Fragen nach, ob eine Kennzeichnungspflicht für Fahrräder eingeführt werden und ob e-Sport in Deutschland als Sportart anerkannt werden soll. Für die Anerkennung von e-Sport setzte sich Jonas Stommel vom ASGSG ein. Er und sein Mitstreiter Till Stange informierten die Zuhörer darüber, was den e-Sport kennzeichnet und warum er als Sportart zu gelten habe. Die gegnerische Seite nahm engagiert ihre Aufgabe an, die Argumente kritisch zu befragen und einer Anerkennung die Absage zu erteilen.

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Nicht nur Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung NRW, konnte sich von der hohen Gesprächskultur, die die Debattanten zeigten, überzeugen. Auch der Juryorsitzende Professor Alemann von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unterstrich in der Gesamtwürdigung der Debatte die Ausdrucksfähigkeit und den hohen Sachverstand, der den Zuschauern neue Erkenntnisse bot.

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Am Ende der Debatte lobte die Jury das Engagement aller Debattanten und Jonas Stommel konnte sich über den dritten Platz freuen. Herzlichen Glückwunsch, Jonas.