Albert - Das Online-Magazin
Erasmus+ Projekt: 3. Short term exchange vom 6. bis zum 12. Oktober in Rom
Im zweiten Jahr des großen Europa-Projekts unserer Schule führte die Projektarbeit die Teilnehmer*innen in Italien zusammen. Gastgeber war diesmal das Liceo Macchiavelli in Rom bzw. 24 römische Familien, die diese mehrtägige intensive Zusammenarbeit mit ihrer Gastfreundschaft ermöglicht haben. Dafür sei allen beteiligten Eltern, sowie Lehrkräften und Schulleitungen an dieser Stelle ausdrücklich gedankt. Die zur Durchführung des Projekts erforderlichen finanziellen Mittel haben die Schulen bei der Europäischen Kommission beantragt, die die Mittel „zur Erkundung und Erforschung des gemeinsamen sprachlich-kulturellen Erbes Europas“ zur Verfügung stellt. Im Mittelpunkt dieses Vier-Sprachen-Projekts stehen Europas Sprachen und ihre Bedeutsamkeit als gemeinsames Kulturerbe. Gleichzeitig bietet es vielfältige Möglichkeiten des interkulturellen Austauschs, der die Grundlage für eine identitätsstiftende Bewusstheit europäischer Gemeinschaft darstellt.
Abwechslungsreiches Programm zur Transformation von Sprache in gesprochener und geschriebener Form
In der letzten Woche vor den Herbstferien machten sich fünf Schülerinnen und drei Schüler der Erasmus+ AG unserer Schule zusammen mit ihren Lehrerinnen Beate Vollmer und Petra Messer-Geck auf den Weg nach Rom, um dort ihre Partnerinnen und Partner aus Portugal, Italien und Spanien zu einer weiteren Europa- Projekt-Woche zu treffen. Viele kannten sich bereits persönlich von den vorausgegangenen Projektwochen in Portugal ( 27.Januar – 2.Februar 2018 ) und in Deutschland (19. – 25. Mai 2018).
In Rom angekommen wurde die Gruppe an der Partnerschule Liceo Macchiavelli herzlich von den römischen Gastgebern in Empfang genommen. Dort warteten bereits ihre Partner*innen und deren Familien, um sie sogleich in zuvorkommender Weise in ihrem zu Hause aufzunehmen.
Am Montagmorgen wurde die Erasmuswoche von Schulleiterin Ms Elena Zachilli und einem Team von insgesamt acht Kollegen und Kolleginnen in der AULA MAGNA unserer Partnerschule eröffnet (s. Foto)
Auf dem Programm standen verschiedene Workshops, die teils in der Schule selbst teils aber auch an außerschulischen Lernorten wie der privaten John Cabot University und den Seminarräumen bei Facebook stattfanden:
Sonntag, &. Oktober |
Anreise der Projektpartner/innen aus Portugal, Spanien und Deutschland |
Montag, 7.Oktober |
Workshop 1 (Theater) Translations, transactions, transitions – performative Sprache als gemeinsame Grundlage für gegenseitiges Verstehen und der Entwicklung von Gemeinschaft Workshop 2 (kreatives Schreiben) G.Catozella, Don’t tell me you’re afraid Umwandlung eines fiktionalen Textes in eine Twitterstory etc. Trans-form-Rome Themenbezogene Besichtigung ausgewählter Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Stadt Rom |
Dienstag, 8. Oktober |
Outdoor class n.1 Vom antiken zum heutigen Rom – Transformation und Kontinuität Dreistündige geführte Besichtigungstour mit Beobachtungsaufgaben Workshop 3 (öffentliche Rede) Craft your elevator Pitch for global issues! Öffentliche Rede zu globalen Herausforderungen unserer Zeit |
Mittwoch, 9. Oktober |
Workshop 4 (Sprache der digitalen Welt: Umgang mit hate-speech etc.) „Words have power“ Seminar von Facebook Outdoor class n.2 Die Modernität der alten Römer – Transformation und Kontinuität Dreistündige geführte Besichtigungstour durch Ostia Antica: Wie kleideten sich die Römer? Wie beteten die Römer? Gab es ein Taxi bei den Römern? Gab es Kneipen, Bäckereien, Restaurants ? |
Donnerstag,10.Oktober |
Workshop 5 (Crashkurs Italienisch) Generalprobe für alle |
Freitag, 11. Oktober |
Abschlussveranstaltung und Präsentation der Arbeitsergebnisse
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Samstag, 12. Oktober |
Abreise des portugiesischen, spanischen und deutschen Teams
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Nach dieser erfolgreichen dritten Europa- Projekt- Woche in Rom freut sich die Erasmus+AG nun auf die Vorbereitungen für das vierte und letzte europäische Arbeitstreffen, das vom 26. April bis zum 2. Mai 2020 in Madrid stattfinden wird. Ging es in Rom schwerpunktmäßig um die Beschäftigung mit der Sprache der fiktionalen Prosa, wird dort die Sprache des Journalismus den Schwerpunkt dieser europäischen Zusammenarbeit bilden.
Die Vorbereitungen hierfür haben bereits am Dienstag nach den Herbstferien begonnen.
Petra Messer-Geck