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Das ASGSG und der Grimme-Preis

Laut Wikipedia gehört der jährlich vergebene Grimme-Preis zu den renommiertesten Auszeichnungen für Fernsehsendungen in Deutschland. Seit 1964 sitzen die verschiedenen Jurys für die Bereiche „Fiktion“, „Info & Kultur“, „Unterhaltung“ und „Kinder & Jugend“ jeweils eine Woche im Januar im Grimme-Institut und sichten die nominierten Produktionen und Fernsehleistungen. Und seit 1969 wird von der sogenannten Zuschauerjury der Grimme-Preis der Marler Gruppe vergeben. Die Zuschauerjury wird ausgelost aus den Mitgliedern der Marler Gruppe, der Arbeitsgemeinschaft der Marler Volkshochschule „die insel“. Dabei wird darauf geachtet, dass die Jury, was Alter und Geschlecht angeht, den Querschnitt der Marler Gesellschaft abbildet.

2020 02 03 Grimme2Und das ASGSG? Es ist besonders zahlreich in der Marler Gruppe vertreten: Neben drei Lehrer*innen treffen sich neun Schüler*innen regelmäßig zur Diskussion über Film- und Fernsehproduktionen. So wurden dieses Jahr Marc Wystup, Marie Berit Otys und Maximilian Göddertz in die Zuschauerjury für den Bereich „Fiktion“ gelost.

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Am Mittwoch, den 29. Januar war Halbzeit für die Jury-Sitzungen. Am Abend dieses Bergfestes wird jährlich der Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik verliehen. Im Anschluss an die Preisverleihung haben die Jurys die Möglichkeit mit den Autor*innen, Regisseur*innen, Produzent*innen und Schauspieler*innen der nominierten Produktionen sich auszutauschen und zu diskutieren, so wie die ASGSG-Schüler*innen der Marler Gruppe hier mit den beiden Hauptdarstellern Michelle Barthel (Zazie Elsner) und Daniel Friedl (Hagen Lemmart) aus der Netflix-Serie „Wir sind die Welle“:

2020 02 03 Grimme1Michelle Barthel alias Zazie Elsner (Mitte) und Daniel Friedl alias Hagen Lemmart (4. v. rechts) mit den ASGSG-Schüler*innen Maja ElbertJuliana Ferreira Da Silva, Maximilian GöddertzCeline HeinemannHannah Mörretz, Nick Röhlig und Milena Schoknecht.