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Erasmus + Projektarbeit in Zeiten der Corona-Virus Pandemie – eTwinning macht es möglich

Im Rahmen des Erasmus + Projektes ‚Tracing and shaping our linguistic cultural heritage: prose writers and journalists‘ war für den Zeitraum vom 26. April bis 2. Mai 2020 eine internationale Schülerbegegnung in Madrid geplant mit den Projektpartnern aus Portugal und Italien. Anfang Juni sollten die europäischen Kolleginnen und Kollegen unserer Partnerschulen zu einem Evaluationstreffen und zur Erarbeitung eines Disseminationsplans nach Marl kommen.

Aufgrund der Corona-Virus Pandemie werden beide internationale Treffen nicht stattfinden können.

Die verantwortlichen Lehrkräfte haben bereits bei ihrer nationalen Agentur, für Deutschland ist das der Pädagogische Austauschdienst der Kultusminister Konferenz, eine Verlängerung der Projektlaufzeit bis Ende Februar 2021 beantragt. Diesem Antrag wurde entsprochen. Alle Projektteilnehmer hoffen, dass die beiden noch ausstehenden europäische Zusammenkünfte vor Ort noch stattfinden können.

Seit Februar bereiten sich die SchülerInnen und Schüler auf das journalistische Schreiben vor, denn für Madrid war geplant, dass sich europäische Journalistenteams bilden, die gemeinsam eine Zeitung erstellen. Der Besuch einer Fernsehstation und einer Zeitungsredaktion war ebenfalls Teil des Programms.

2020 04 17 etwinning LogoeTwinning ermöglicht die Kontinuität der Projektarbeit

Zum Glück wird die internationale Projektarbeit trotz der Corona-Virus Pandemie nicht gefährdet, denn das Erasmus + Projekt wird als eTwinning Projekt durchgeführt. Dadurch haben die Projektteilnehmer Zugang zu einer virtuellen Arbeitsplattform, dem Twinspace, die ihnen die Kooperation ermöglicht.

eTwinning als Onlineplattform

Als Reaktion auf die Pandemie haben die EU-Kommission und zahlreiche Partner des PAD Onlineplattformen, kostenlose Lernmaterialien und weitere digitale Angebote für Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen bereitgestellt.

www.kmk-pad.org/praxis/digitales-lernen.html

B. Vollmer   16.04.2020

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