Albert - Das Online-Magazin

Gedenken der Stadt Marl und Marler Schulen an die Holocaust-Opfer
 
Die Instrumental-AG „Music forever" des Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasiums spielte das Musikstück „Donna Donna“. Das ursprünglich jiddische Lied namens „Dos kelbl“ erinnert an die Juden im Deutschen Reich, die der grauenvollen Vernichtung ausgesetzt waren.
 
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Foto: Stadt Marl / Pressestelle
 
Am Donnerstag, 27. Januar 2022 jährte sich die Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz zum 77. Mal, deshalb erklärten die Vereinten Nationen 2005 diesen Tag zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.
Unter dem Titel „Doch es war erst der Anfang“ erinnerte daher die Stadt Marl am letzten Donnerstag in einer Gedenkfeier mit Text- und Musikbeiträgen von Marler Schülerinnen und Schülern insbesondere an die Jüdinnen und Juden aus Marl, die während der NS-Diktatur nach Riga deportiert worden waren.
 
„Das Erinnern an die Vergangenheit ist besonders wichtig“, betonte Bürgermeister Werner Arndt während der städtischen Gedenkfeier, die per Livestream aus der Aula der Scharounschule ins Internet übertragen wurde. „Der Holocaust darf sich nicht wiederholen“.
 
 

Video des Gedenkfeier