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Ready, steady, slow – Besuch der  „Tempo Tempo!“ Ausstellung in Dortmund - Schülerinnen und Schüler des Differenzierungskurses ‚Fit for Europe‘ begeben sich auf eine Zeitreise

Am 24. Juni 2014 besuchte der Differenzierungskurs „Fit for Europe“ der Jahrgangsstufe 8 unter Leitung von Beate Vollmer die Ausstellung „Tempo Tempo! Im Wettlauf mit der Zeit.“ in der DASA, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, in Dortmund.
Der Besuch fand im Rahmen des multi-lateralen Comenius / eTwinning-Projektes statt: „Ready, steady, slow: investing time and skills in sustainable European citizenship. In diesem Projekt wird das Verhältnis des Menschen zu dem Phänomen Zeit aus unterschiedlichen Perspektiven differenziert untersucht. Im ersten Projektjahr ist „Zeit“ als physikalische Größe, als Strukturierungseinheit gesellschaftlichen Lebens und als Kategorie religiösen Lebens in den Blick genommen worden.

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Nach einem Jahr der intensiven Beschäftigung mit dem Projektthema kam die Eröffnung der Ausstellung „Tempo, Tempo!“ wie gerufen, um die bisher erarbeiteten Projektinhalte in einer anderen Darstellungsform präsentiert zu bekommen.
Die Ausstellung ist in drei Ausstellungseinheiten gegliedert: Die erste Station „Raum“ behandelt Formen der Zeitmessung, den Nachrichtenverkehr, die Einführung ordnender Raum-Zeit-Koordinaten und die Beschleunigungsrevolution im Transportwesen.
Die zweite Station „Zeit“ konzentriert sich auf das Phänomen der Zeit als Wirtschaftsfaktor und erhellt die stete Beschleunigung von Arbeitsprozessen.
Die dritte Station beleuchtet kritisch die Nebenwirkungen dieser zunehmenden Beschleunigung, die Gefährdung der Work-Life-Balance.
Die Arbeit am Comenius-Projekt erfolgt an unserer Schule über ein eTwinning Projekt, einer elektronischen Schulpartnerschaft. Schülerinnen und Schüler der Partnerländer aus Italien, Spanien, Polen und Frankreich nutzen eine für den Schulbereich konzipierte Projekt- und Kommunikationsplattform, die das europäische eTwinning Netzwerk für Schulen in Europa zur Verfügung stellt. Dieser sogenannte TwinSpace ermöglicht einen intensiven Austausch über die Projektinhalte, kooperative Lernaktivitäten, kollaborative Schreibaufgaben und die kontinuierliche Dokumentation der Projektergebnisse.
Der Ausstellungsbesuch bot vielfältiges Anschauungsmaterial, um unsere moderne, zunehmend digital geprägte Wissensgesellschaft - die gekennzeichnet ist von der Ambivalenz zwischen Beschleunigung (Ready, Steady) und Entschleunigung (Slow) - in ihrer Komplexität besser zu begreifen.

Beate Vollmer, Kursleiterin

Lesen Sie hier die Berichte einiger Schülerinnen und Schüler über ihre gewonnenen Erfahrungen in der Austellung.

Our visit to the Dasa museum by Luisa Döring-2

Our generation - never sleeping but always on(line)_ by Sarah Homann-1

Visit in the DASA in Dortmund Benita Botterhuis (German Team)_hp