Beachtlicher 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften „F1 in schools“
„F1 in schools“ (https://www.f1inschools.de/) ist ein weltweiter Wettbewerb, bei welchem Teams ein möglichst aerodynamisches Formel 1 Auto im Maßstab 1:30 erstellen. Das Modell wird im Computer entwickelt und dann mit einem 3D-Drucker erstellt. Natürlich soll das Modell möglichst aerodynamisch sein und durch Einbau guter Kugellager drehen sich die Räder besonders leicht. Die Autos werden angetrieben durch den Rückstoß einer schlagartig geöffneten CO2-Patrone, wie sie auch zum Aufschäumen von Sahne benutzt wird. Die Modelle werden kurzzeitig über 75 km/h schnell. Nach gut einer Sekunde ist das Auto über die 20m lange Bahn gerast.
Zu diesem Wettbewerb hat sich die „F1 in schools“-AG unserer Schule unter dem Teamnamen Falcango ( instagram.com/falcango1/) angemeldet. Im Team sind Henri Jülicher, Fiona Tyburski, Lukas Bärenfänger, Moritz Bösing und Thilo Polanski.
Am 03. Mai ist das Team in Betreuung von Hr. Birtigh nach kurzer Zugfahrt in Köln angekommen und hat die geforderten Unterlagen und drei fahrtüchtige Modelle abgegeben. Danach baute man den Teamstand auf und konnte anschließend Kontakt zu anderen Teams aufnehmen und in die Fachdiskussionen einsteigen. Der Veranstaltungsort war die Motorworld Köln. Dort konnten viele wertvolle Oldtimer, Sportwagen und echte Formel1-Autos von Michael Schumacher besichtigt werden.
Am Samstag den 05.Mai war dann der Tag der Entscheidung. Zunächst war das Team gespannt, ob die Fahrzeuge von der Jury als regelkonform bescheinigt wurden. Bei Falcango war alles in Ordnung, während mehrere Konkurrenzteams bereits hier Strafzeiten aufgebrummt bekamen. Nachdem die Schülerin und Schüler ihr Projekt vor dem Teamstand einer Jury gegenüber dargestellt hatten, ging es dann auf die Rennstrecke. Leider war man etwas langsamer (1,20 sec) als das schnellste Juniorteam (1,11 sec).
Neben den Ergebnissen auf der Rennbahn fließen in die Gesamtbewertung der Teams auch andere Faktoren ein, wie z.B. die Eigendarstellung des Teams am Teamstand und im Internet, das Anwerben von Sponsoren und einige weitere Bewertungskriterien. Das Team ahnte, dass es bei diesen Kriterien gegenüber anderen Juniorteams Punkte abgeben würde. So erwartete man mit Spannung die Siegerehrung. Es gab 8 Juniorteams und letztlich bekam man den respektablen 5. Platz. Die Schülerin und Schüler haben viel gelernt und es war eine tolle Erfahrung.