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Das Ruhrgebiet und sein Strukturwandel – Vom Bergbau zum Dienstleistungsstandort

Am 28.6. untersuchte der Erdkunde Grundkurs der Q1 auf einer Exkursion bei strahlend blauem Himmel zusammen mit Frau Holtbecker und Herrn Seifert die Spuren des Strukturwandels und der Industrialisierung im Ruhrgebiet am Beispiel der Stadt Essen.

Auf einer Sonderausstellung der Zeche Zollverein im Kohlemuseum haben wir viel über den Strukturwandel im Ruhrgebiet erfahren und uns zudem auch mit der Modernisierung in Form der Tertiärisierung sowie dem Abbau der Montanindustrie, der bis Ende dieses Jahres anhält, beschäftigt.

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Weiterhin haben wir auch das Modell der Gartenstadt im Stadtteil „Magharetenhöhe“ kennengelernt und uns Gedanken über dessen Umsetzbarkeit und Tragfähigkeit gemacht. Besonders kritisch ist dabei, dass man mittlerweile schon 14(!) Jahre auf eine Mietwohnung in diesem Gebiet warten muss, da die Gartenstadt selbst keine Ausdehnung und Expansion zulässt.

Ebenfalls haben wir die gigantischen Gebäudeblocks der Thyssen Krupp-Gruppe betrachtet und anhand eines Referats mehr über die Erfolgsgeschichte der Krupp-Familie in Essen durch profitable Stahlwerke erfahren.

Zum Abschluss statteten wir dem Limbecker Platz einen Besuch ab, welcher ein tolles Beispiel für die Tertiärisierung im heutigen Essen ist, an welchem man den zweiten Strukturwandel im Ruhrgebiet erkennen kann.

Insgesamt hat sich der Ausflug also sehr gelohnt und wir haben viele Erkenntnisse über die Strukturwandel in Essen und dem gesamten Ruhrgebiet gewonnen.

Paul S.

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