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Deutscher Schulpreis: Schulinspektion ist beeindruckt vom Bildungsangebot und Lernklima am ASG
Ob das ASG im Sommer mit einer zehnköpfigen Delegation zur feierlichen Preisverleihung durch Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Berlin fahren darf und ob das Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) im Wettbewerb um den „Deutschen Schulpreis 2010” damit den Sprung unter die besten 15 schaffen kann, das ließ die Jury, die am 16. und 17.02. das Marler Gymnasium gründlich inspizierte am Ende noch offen. Sie zeigte sich aber stark beeindruckt von dem vielfältigen Bildungs- und Förderangebot sowie dem motivierenden Lernklima.
Pressekonferenz nach der Schulinspektion: v.l.n.r. Prof. Fauser (Universität Jena), Lutz Bessel (Heidehofstiftung), Gernod Röken (Bezirksregierung Münster), Katharina Burger-Springwald (Robert-Bosch-Stitung), Klaus Jürgen Koch (ASG), Ulrich Schulte-Ebbert (ASG), Wernder Arndt (Bürgermeister), Prof. Frommer - nicht im Bild Prof. Wischer (Universität Osnabrück), Prof. Thies (Generalsekretär KMK)
Das ASG, so Prof. Fauser, stelle in einer Zeit des Auseinanderfallens von Lebens- und Lernverhältnissen eine integrierte Bildungslandschaft dar, die geeignet sei, einer Kommune einen neuen Mittelpunkt zu geben. Darüber hinaus zeigte sich die Jury stark beeindruckt von der Identifikation von Schülern, Eltern und Lehrern mit ihrer Schule, die ein hervorragendes Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten darstelle.
Mit Prof. Peter Fauser, dem Sprecher des Deutschen Schulpreises, Prof. Erich Thies, dem Generalsekretär der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK), Prof. Beate Wischer vom Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück, Prof. Helmut Frommer, ehemaliger Direktor des Studienseminars Rottweil, Lutz Bessel von der Heidehofstiftung sowie Katharina Burger-Springwald, Vertreterin der Robert-Bosch-Stiftung und Koordinatorin des Deutschen Schulpreises, inspizierte eine hochkarätige Jury am 16. und 17.02. das ASG.
Im einzelnen machte sich die Jury am ersten Tag nach einem Rundgang durch die Schule in ausführlichen Gesprächen mit der Schulleitung und mit Vertreterinnen und Vertretern der Eltern und am zweiten Tag durch intensive Unterrichtsbesuche und Gesprächen mit Lehrer- und Schülervertreterinnen und - vertretern ein Bild von der Qualität der Arbeit am ASG. In einem Pressegespräch zog die Jury eine erste Bilanz und gab einen Überblick über den weiteren Verlauf des Wettbewerbs.
Ob der Erfolg, zu den besten 20 Bewerberschulen zu gehören, noch überboten werden kann, muss bis zum 12. März offen bleiben.