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Jochgrimm-Fahrer heile zurück

 Genau 100 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen und ihre Begleiter haben die 30-jährige Tradition der Schulskifahrt des GSG in die Dolomiten/ Südtirol fortgesetzt. Nach einer langen Rückfahrt, die durch Schneefälle und hohes Verkehrsaufkommen beeinträchtigt war, sind sie in den frühen Morgenstunden des 7.3. wohlbehalten zurückgekehrt.

Freitag, 26.3.: Nach einer zügigen Nachtfahrt gut in den Dolomiten angekommen, wurden wir damit überrascht, dass viele der Zimmer im Schwarzhorn-Hotel frisch renoviert und möbliert waren. Zu sehen gab es bei heftigem Schneetreiben draußen zunächst nicht viel – was aber niemanden daran hindern konnte, schon nachmittags die Bretter unterzuschnallen. Die beiden Gruppen mit den schon fortgeschrittenen Skifahrern konnten bereits liften, während die Anfänger erste nähere ... nahe ... und sehr nahe Kontakte mit dem Schnee knüpften. Gegen Abend klarte es auf.

2. Tag: Nach wohlverdienter Nachtruhe wurden wir von strahlender Sonne geweckt, die uns auch den gesamten Skitag begleitete. Auch die Anfänger konnten sich nun durch den Schlepplift hochziehen lassen und so ihre Kraft für die ersten Abfahrten im funkelnden Neuschnee sparen. "Ist doch gar nicht so schwer!" Die Fortgeschrittenen begaben sich bereits auf  die Suche nach Buckeln und kleinen Schleichwegen und selbst 'Flitzpiepen' bestaunten das imposante Alpenpanorama.

3. Tag: Sturm – Schneeregen – zugefrorene Brillen – durchnässte Kleidung – Eiszapfen am Helm - Sessellifte außer Betrieb – trotzdem gab der Tag viel her.......

4. Tag: Begrüßt durch einen grandiosen Vollmond sollte dieser Tag aber noch mehr hergeben: strahlende Sonne, die den Lichtschutzfaktor auf die Probe stellte und erste kleine Blessuren auf der Terrasse verheilen ließ. Die Skifahrer genossen  jede Minute auf den Pisten. Nachmittags blieben die Skier trotz einiger Proteste im Keller (die Verletzungsgefahr wäre erfahrungsgemäß um diese Zeit am größten) – stattdessen gab es Plastiktüten, um die Hänge zu bezwingen. Findige Leute modellierten in den Tüten Sitze aus Schnee (!), ein gewisser Komfort muss halt sein. Manch einer faulenzte auch einfach nur auf der Terrasse. 

5. Tag: Wetter gemischt, Essen lecker, Pistenraupe endete leider desaströs – Bänder im Eimer! Abends konnte man mal so richtig abrocken - für alle Gruppen im Hotel gab es eine zündende Disco mit DJ Roland. Leider gab es eine traurige Zuschauerin mit hochgelagertem Bein ;-)

6. Tag: Weitere immense Fortschritte, in einigen Gruppen begann allerdings schon das 10-Kleine-Negerlein-Spiel, denn ein Magen-/Darmvirus machte die Runde. Doc Kaschel bekam eine Menge zu tun. Gut, dass es so viele hilfsbereite Schüler gab!

7. Tag: Morgens starteten die Schüler zu einer Pistenrallye. Dort galt es, verschiedene Geschicklichkeitsaufgaben zu bewältigen. Die bunt gemischten Teams kooperierten hervorragend bei Skiparcours, Kletterspaß und Skulpturenbau; sie mussten zudem u.a. noch Fragen beantworten und Autogramme einholen. Am Ende stand ein unschlagbarer Sieger fest. Das Team konnte sich über einen Weingummipokal freuen.

Nachmittags fuhren alle noch einmal in ihren Gruppen, um sich auf den Abschlusstag vorzu bereiten.

8. Tag: Bei eisiger Kälte, starkem Wind, gleißender Sonne und fantastischen Schneeverhältnissen kam das Highlight: In zwei Bus-Etappen ging es auf zur traditionellen Abschlusstour nach Obereggen, um dort herrliche Abfahrten in großer Zahl zu genießen – leider war die Zahl der Teilnehmer aufgrund des grassierenden Virus diesmal etwas dezimiert, schade! Abends Pizza und Packen.

Samstag, 6.3.: Pünktliche Abfahrt bei strahlender Sonne – doch zwischen Brenner und  Ingolstadt ging es wegen Mengen von Schnee und Autos auf den Straßen stundenlang nur schleppend voran. Doch alle ertrugen die Fahrt ohne zu Murren und waren glücklich, schließlich am Sonntag wieder zu Hause zu sein; das dolomitenmäßige Wetter versüßte das Wiedereinleben!

Fazit: Pasta ist Pasta - nicht das Hauptgericht; auf die Schüler ist Verlass; es war wieder einmal eine sehr erfolgreiche Skifahrt mit einem tollen Team!

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