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Deutscher Schulpreis geht nach Bayern

(Berlin, 9.6.2010) Die Sophie-Scholl-Schule in Bad Hindelang-Oberjoch gewinnt den mit 100 000 Euro dotierten Schulpreis. In der Berliner St. Elisabeth-Kirche überreichte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Auszeichnung. 

Vier weitere Preise in Höhe von je 25000 erhielten die Waldhofschule in Templin, die Realschule am Europakanal in Erlangen, das Oberstufenkolleg des Landes NRW in Bielefeld und die Grundschule Süd in Landau. Der mit 15000 Euro dotierte "Preis der Jury" ging an die Schule Am Park in Behrenhoff; der ebenfalls mit 15000 Euro dotierte "Preis der Akademie" an das Evangelische Firstwald-Gymnasium in Mössingen.

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Auch wenn das ASG nicht zu den prämierten Schulen gehört, kehrte die Delegation ohne Enttäuschung, aber mit tiefen Eindrücken von zwei faszinierenden Tagen in Berlin zurück mit der Gewissheit, als nominierte Schule fünf Jahre lang von den attraktiven Angeboten der Akademie des Deutschen Schulpreises profitieren zu können.

Unter dem Motto "Dem Lernen Flügel verleihen" hatten die Robert-Bosch-Stiftung und die Heidehofstiftung in Zusammenarbeit mit der ARD und dem stern zum vierten Mal den Deutschen Schulpreis ausgeschrieben. Für den größten und mit 230 000 Euro höchst dotierten deutschen Schulwettbewerb bewarben sich 162 Schulen. In einem mehrstufigen Verfahren hat die Jury in der Vorrunde die "Top 50" ermittel, aus denen 20 Schulen ausgewählt wurden, die ein Expertenteam vor Ort in Augenschein nahm. 15 Schulen, darunter das Albert-Schweitzer-Gymnasium, wurden schließlich nominiert Mit dem Preis wollen die Initiatoren vorbildliche pädagogische Leistung würdigen und Impulse für die Entwicklung von Schule und Unterricht in Deutschland geben.

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