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"Ich bin immer richtig neugierig gewesen" - Gertrud Schäfer verabschiedet

Natürlich war es die mit ihrer engagierten Mitarbeit und enormen Fachkenntnis neu erbauteTurnhalle, wo sich das ASG von seiner langjährigen Sportlehrerin Gertrud Schäfer vor den Sommerferien verabschiedete. Doch von Ruhestand kann bei dieser Vollblutsportlerin natürlich nicht die Rede sein. Mit einigen Unterrichtsstunden wird Gertrud Schäfer ihren reichen Erfahrungsschatz auch in Zukunft den Schülerinnen und Schülern der neuen Schule zugute kommen lassen.

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So war es auch eine eher fröhliche Feier, die vor allem die Sportfachschaft Gertrud Schäfer ausgerichtet hatte. ASG-Schulleiter Klaus Jürgen Koch ließ anhand einiger Daten den Lebenslauf einer Kollegin Revue passieren, die sich mit ganzer Leidenschaft dem Sport verschrieben hat. Zunächst selber als Athletin und Olympiateilnehmerin, dann als äußerst erfolgreiche Siebenkampf-Bundestrainerin, die auch in der Schule immer auf der Suche nach Talenten war, die sie nach Käften förderte.

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Tanzdarbietungen der Sportkolleginnen und -kollegen, sowie von Schülerinnen und Schülern sorgten neben der von den "Schweitzerinnen", dem Lehrerinnen-Chor des ASG, vorgetragenen Hymne für eine sportlich geprägte Verabschiedungsfeier, die mit einem Buffet im Lehrerzimmer ihr Ende fand.

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"Ich bin immer neugierig gewesen", sagt Gertrud Schäfer, und wendet sich wieder dem Computer zu, um ein bisher nicht bekanntes Problem zu lösen. Mit dieser Energie wird Gertrud Schäfer noch lange in den Turnhallen, die der Rat der Stadt Marl als Dank für ihr Engagement nach ihr benannt hat, Kindern den Sport nahebringen und nach Talenten suchen.

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