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Politik praktisch - Spielplatzprojekt des Jugendforums mit der 5c

Schülerinnen und Schüler der 5c haben im Rahmen eines Projekts des Jugendforums der Stadt Marl Spielplätze unter die Lupe genommen und sofort politische Konsequenzen gezogen. Mit ihren Ergebnissen wurden sie im Jugendhilfeausschuss und bei Bürgermeister Werner Arndt vorstellig. Ein Bericht von Theresa Terwonne.

Spielplätze in Marl

Wir, die Kinder der Klasse 5c, haben im Politikunterricht bei Frau Vetter über das Thema „Spielplätze in Marl“ diskutiert. Mit Frau Ostermann und Frau Diedrichs vom „JugendForum“ der Stadt Marl haben wir über den Zustand in Marl geredet, und herausgefunden, dass viele Spielplätze in Marl in einem guten oder einen schlechten Zustand sind. Wir haben uns immer mittwochs nach der Schule getroffen und über die Zustände erzählt und, so weit es für uns möglich war, direkt gehandelt.

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Vorbereitung des Besuchs, Tom Z. (Klasse 5c) hält einen Behälter mit Müll, der die Situation auf den Spielplätzen veranschaulicht

Letztens haben wir einen Ausflug zu guten, mittelmäßigen und schlechten Spielplätzen gemacht. Dort haben wir Fähnchen mit verschiedenen Problemen (zum Beispiel „Scherben“ oder „Müll“) angebracht. Die Fotos zeigen, wo es viele Probleme gibt und wo ziemlich wenige.

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Die Spielplätze wurde in eine „Top 3“ eingeteilt und von Malte Nolting (Nr. 1), Johanna Müller (Nr. 2) und Jaqueline Kortmann (Nr. 3) sowohl dem Bürgermeister als auch dem Kinder- und Jugendhilfeausschuss präsentiert.

Wir finden  so eine Aktion toll, denn wir denken, dass wir unsere Spielplätze in einem guten Zustand auffinden möchten. Frau Ostermann und Frau Diedrichs kommen vom „JugendForum“ der Stadt Marl und finden die Mitarbeit mit uns klasse.

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Im Vordergrund ist Frau Ostermann zu sehen, die dieses Projekt zusammen mit Frau Diedrichs und Frau Vetter (Politiklehrerin der Klasse 5c) geplant und durchgeführt hat. Der Bürgermeister verteilt an jeden teilnehmenden Schüler des Projektes eine Urkunde und eine Tasche mit Geschenken der Stadt als Zeichen der Anerkennung für das Engagement der Schüler.

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Der Bürgermeister der Stadt Marl, Werner Arndt (SPD), studiert interessiert die Plakate der Schülerinnen und Schüler zu den Forderungen, die sich auf die Situation der Spielplätze in der Stadt Marl bezieht. Diese Forderungen sind: Förderung der Patenschaften durch die Stadt, Kinder öfter und regelmäßig nach ihrer Meinung über Spielplätze befragen, die Spielplätze nach der neuen Vorschrift mit Schildern versehen, auf denen der Standort des Spielplatzes, das nächst gelegene Krankenhaus und eine Nummer zu sehen ist, falls Beschädigungen bemerkt werden. Dies wurde mit Frau Schobert vom Grünflächenamt besprochen, sie schlug vor, keine neuen Schilder zu drucken, sondern die bisherigen um Aufkleber mit diesen Kategorien zu ergänzen. Da dies nur ca. 4,50€ pro Schild kostet, hat dieser Vorschlag eine realistische Chance auf konkrete Umsetzung und wurde auch im Kinder- und Jugendhilfeausschuss beraten.

Außerdem haben wir Frau Schobert vom Grünflächenamt eingeladen und mit ihr über unsere Fragen gesprochen. Jetzt stelle ich die drei besuchten Plätze vor:

3.Platz Spielplatz Heinrich-Heine-Straße

2.Platz Lothar-Hentschel-Straße

1.Platz Sibelius-Straße

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Die Moderation Laura Mertens stellt das Projekt, Theresa Terwonne die konkreten Forderungen vor. Frau Ostermann gibt letzte Tipps vor der Präsentation.

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Präsentation der Plakate im Kinder- und Jugendhilfeausschuss

Beteiligte Schüler der Klasse 5c am Projekt des Jugendforums

Neele L’hoste, Theresa Terwonne, Jaqueline Kortmann, Jana Ostgathe, Pauline Sowa, Tom Zulbeck, Malte Nolting, Johanna Müller, 
Linda Vogelsang, Vanessa Siwak, Laura Mertens, Carla Grochocki

Theresa Terwonne (Klasse 5c)