Albert - Das Online-Magazin

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Erstellt: Mittwoch, 19. September 2012 12:23

"Der kleine Vampir" spukte schaurig-schön  in der Aula

Ein schöner Erfolg waren die z.T. ausverkauften Aufführungen des Musicals "Der kleine Vampir" für die Musical-AG des ASGSG, die sie unterstützende Instrumentalgruppe und die engagierten Lehrerinnen. Ein phantasievoll gestaltetes Bühnenbild mit echten Särgen, die eindrucksvolle Maskierung der Mitwirkenden und die pfiffige Musik von Uwe Vogel ließen die Erlebnisse des kleinen Vampirs und seiner Freunde zu einem ganz schön-gruseligen Spektakel werden.

Anton liebt Gruselgeschichten, besonders über Vampire. Dass jedoch ein echter Vampir den Weg in sein Kinderzimmer findet, hätte er sich nie träumen lassen. Schnell entsteht zwischen dem ungleichen Paar eine enge Freundschaft und auch Rüdigers und Antons Familien sind mit von der Partie. Besonders die blutdrünstige Vampirdame Dorothee hat es auf Menschenblut abgesehen, und als der Friedhofswärter Geiermeier die Gruft der Vampire dem Erdboden gleichmachen will, müssen die Freunde handeln.

Nachdem in den vergangenen Jahren Musicals wie ,,Ronja Räubertocher", ,,Die Reise mit der Zeitmaschine I/II" und,,Nu Tao, Kind der Erde" erfolgreich für die Allgemeinheit und für Marler Grundschulen aufgeführt wurden, war es nun der kleine Vampir Rüdiger, der die Zuschauer das Gruseln und Schmunzeln lehren will.

Schauspieler, Sänger als Solisten und im Chor und eine Band haben seit September 20II das fröhliche Sttick geprobt. Die meisten Akteure besuchen die 5. - 7. Klasse des ASGSG und wurden von einigen älteren Mitschülern tatkräfig unterstützt. Einige standen zum ersten Mal auf der Bühne und sangen ins Mikrophon. Dementsprechend groß war auch das Lampenfieber, das sich aber im heftigen Schlussapplaus im Nu verflüchtigte.

Wie motivierend eine derart gelungene Aufführung ist, brachte Claudia Pampus, die zusammen mit Meike Lackmann, Anja Frodermann und Annika Schmidt die Aufführung mit großem Engagement und Umsicht einstudierte und viel Zeit dafür investierte, am Schluss auf den Punkt: Eigentlich habe sie sich gesagt, dass sie diese Anstrengungen nicht weiter auf sich nehmen könne, aber jetzt freue sie sich schon auf das nächste Projekt.