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Sachkenntnis kann Leben retten: Erste-Hilfe-Training der Jahrgangsstufe 7

„Was können wir tun, wenn wir eine Person bewusstlos auffinden?“  Diese Frage stand im Mittelpunkt des Erste-Hilfe-Projekts, das die SchülerInnen der Jgst. 7 am Montag, den 4. Februar 2013, durchführten. Von den Lehr-Rettungsassistenten Sarah Konrad von der Herner Feuerwehr und Markus Winkelmann von der Johanniter-Unfallhilfe erfuhren sie, wie sie den Notruf (112) absetzen und die hilflose Person ansprechen und berühren.

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Sie lernten die Atmung zu überprüfen und die stabile Seitenlagerung auszuführen. Auch hier stand das ausgedehnte eigene Ausprobieren und Üben im Vordergrund des Projekts.

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Das zweite Kernstück der praktischen Übungen war die Einführung aller SchülerInnen in die lebensrettende Herzdruckmassage. Weil die DLRG und das Marienhospital Marl der Schule für das Projekt vier Reanimier-Puppen zur Verfügung gestellt hatten, hatte jeder die Möglichkeit selbst das umzusetzen, was die Unterrichtenden demonstriert hatten: Mit gestreckten Armen in kurzen Abständen 30mal auf den Brustkorb der Puppe zu drücken, und zwar 5-7 cm tief.                                                                                   

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Mit intensiver eigener Übungspraxis und mit viel Spaß bei einer wichtigen und ernsten Sache verbrachten die SchülerInnen so drei Unterrichtsstunden, die sie für den Notfall vorbereiten sollten. Unser Dank gilt den beiden Lehr-Rettungsassistenten für die praxisnahe Einführung der Schüler in die Erste-Hilfe- Maßnahmen,  der DLRG und dem Marienhospital Marl für die Unterstützung mithilfe der Übungspuppen.

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Christine Kremin-Konrad / Marianne Zarges