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- Erstellt: Montag, 07. April 2014 12:56
Am Montag, dem 17.3.2014 kamen 12 Schülerinnen und Schüler mit ihren drei Lehrern in Marl an.Wir waren am Bahnhof schon ganz aufgeregt, ob wir unseren “Corres” finden und wie er oder sie wohl sein würde. Doch nach einem kurzen Zögern, ob wir uns erst mal die Hand zur Begrüßung geben, oder doch “la bise” machen, sind wir schnell miteinander warm geworden.
Im Anschluss daran machten wir in Kleingruppen eine Stadtrallye, die Frau Bleß für uns vorbereitet hatte. Wir beantworteten abwechselnd französische und deutsche Fragen , was nicht immer ganz einfach war, aber viel Spaß machte. Für die Gewinner gab es nach Auswertung der Fragebögen eine süße Belohnung, für die anderen ebenfalls, dafür aber etwas weniger…
Nach zwei Sportstunden mit der 7b brachte ein Linienbus uns am Donnerstag zum Umspannwerk nach Recklinghausen. Auch hier wurden wir durch das Museum geführt und durften im Anschluss an die Führung unter Anleitung einen elektronischen Würfel bauen, den wir mit nach Hause nehmen konnten. Das war auch für unsere französischen Austauschschüler eine Herausforderung, aber mit gegenseitiger Unterstützung schafften es am Ende alle, einen elektronischen Würfel mitzunehmen, der auch funktionierte!
Der Freitag stand dann im Zeichen der Spionage, da wir mit Frau Bozdech das Spionage-Museum in Oberhausen besuchten. Dort konnten wir sehen, dass dieses aktuelle Thema auch früher schon existierte. Wir waren herausgefordert, einen Laser-Parcours zu meistern, ohne “entdeckt” zu werden und konnten uns über die Daten-UN-Sicherheit bei sozialen Netzwerken informieren. Nach dieser Erkundung sind wir noch ins Centro gegangen, wo unsre Gäste sich das ein oder andere kleine Souvenir kaufen konnten.
Das Wochenende gestalteten wir mit unseren Familien und Austauschpartnern individuell. Dabei zeigten wir ihnen noch einige Seiten des Ruhrgebiets, wie die Zeche Zollverein, oder wir waren sportlich und gingen Schwimmen oder Eislaufen.
Als wir uns am Montag Morgen am Bahnhof in Marl-Sinsen verabschieden mussten, war “Hand oder bise” keine Frage mehr: es gab auf jeden Fall Wangenküsschen! Eine Mitschülerin stellte erstaunt fest: “Ich dachte, es sei ein Mythos, dass die Franzosen sich immer küssen, aber jetzt weiß ich, dass es wirklich stimmt.”
Jetzt freuen wir uns auf jeden Fall, dass wir unsere neu gewonnenen Freunde bald wiedersehen dürfen, da wir noch vor Ostern nach Creil fahren werden. Nach den Ferien können wir euch dann berichten, was wir dort alles erlebt haben.