Albert - Das Online-Magazin

Jugend debattiert am ASGSG – auch dieses Jahr wieder informativ, und spannend!

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Welchen Vorteil hätte es, wenn der Fahrradkeller videoüberwacht würde? Welche wichtigen Gründe gibt es, dass der Theorieanteil im Sportunterricht erhöht wird? Diese und andere Fragen diskutierten gestern 20 Schüler aus den Klassen 8 und 9 des Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasiums. In einem fairen Wettstreit boten sie ihren zuschauenden Mitschülern in einer 24minütigen Debatten viele Argumente, die es bei einer Entscheidung zu berücksichtigen gilt.

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Ganz im Sinne des Reglements von Jugend debattiert, dem Debattierwettbewerb der Hertie-Stiftung, wurden Argumente ins Feld geführt, die die Gegenseite kritisch beleuchteten und verdeutlichen sollten, dass eine Änderung des Ist-Zustands unter Umständen erforderlich sei. Da es keine öffentliche Abstimmung gibt, war es Aufgabe des Zuschauers, sich eine Meinung zu bilden und selbst zu urteilen. Die regen Diskussionen in den Pausen zwischen zwei Debatten zeigten, dass die präsentierten Argumente auf offene Ohren gestoßen waren.

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Auch bei den Fragen nach der Einführung einer eigenen Facebook-Seite für die Schule und ob der Schulalltag anders rhythmisiert werden sollte, flogen die Argumente hin und her und so mancher kam ins Zweifeln, obwohl ihm eigentlich vor der Debatte bereits alles klar gewesen war.

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Erwartungsvolle Spannung in der Aula vor der Bekanntgabe der Ergebnisse

Die Jurorinnen die eine Bewertung der Debattierfähigkeit der Schüler feststellen sollten, hatten keine leichte Aufgabe. Zwei Debattenrunden mussten reichen, um unter den 16 bis 19jährigen diejenigen auszumachen, die sich in ihrer Debattierfähigkeit besonders hervortaten.

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Unter den ASGSG-Schülern der Jahrgangsstufe 10 bis 12 sind Julius Schewe (10) (auf dem Foto 3. v. r.) und Cindy Meier (10), aus der Klasse 9c Theresa Terwonne und Laura Mertens diejenigen, die sich besonders eindrucksvoll ihre Debattierkunst bewiesen haben. Dass sowohl die Erstplatzierte als auch die Zweitplatzierte aus einer Klasse stammen, stellt ein Novum dieses Wettbewerbs dar.

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Laura Mertens (l) und Theresa Terwonne

Aus den Reihen des Hans-Böckler-Berufskollegs beeindruckten Lars Roehner und Yasar Mevhibe durch gut platzierte Argumente. Für alle geht es am 19. Februar im Gebäude D des ASGSG weiter, wenn im Regionalwettbewerb Schüler aus den umliegenden Städten mit ihnen debattieren. Zu welchem Thema? Nun, das Geheimnis wird erst 10 Tage vor dem Wettbewerbstag gelüftet!

                                                                                                                   D. Vetter