Medienbildung

12. Schülerfilmfestival NRW 2009

Die 7a gewinnt den GEW- Sonderpreis

Großer Jubel bei der 7a des ASG: Für ihren Film "Tu was!" erhielten die Schülerinnen und Schüler beim diesjährigen Schülerfilmfestival NRW den Hauptpreis des Ortsverbandes Marl-Dorsten-Haltern der GEW.

 

 

Aus den 14 Filmen des Festivalprogramms wählte die Jury den ASG-Film für den mit 100 € dotierten Preis der GEW aus. Die sechs kleinen Spots zum Thema Zivilcourage zeigen in immer neuen Variationen das Wegsehen und die Gleichgültigkeit im normalen Schulalltag, wenn eigentlich Hinsehen und Eingreifen nötig wären.

Einen weiteren Preis des GEW-Ortsverbandes in Höhe von 50 € erhielt erhielt die 4. Klasse der Waldschule Duisburg für ihre Märchenparodie "In der Mitte wird es finster".

 

 

Den Hauptpreis der GEW-NRW in Höhe von 150 € erhielt der Film "Thriller 2009" der Rungenbergschule in Gelsenkirchen, der von den Folgen einer ungewöhnlichen Mutprobe erzählt.

 

 

Für ihre Dokumentation über die Hammer Tafel mit dem Titel "Unser täglich Brot" erhielt die Videogruppe der Martin-Luther-Schule in Hamm den Sonderpreis des Bischofs von Münster.

 

 

Den Hauptpreis des Festivals, eine dreitägige Reise nach Potsdam zur Filmhochschule Babelsberg mit anschließendem Besuch beim Rundfunk Berlin Brandenburg und in den Filmstudios erhielten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums in Düsseldorf für ihren Film "Das Leben ist kein Ponyhof".

 

 

Durch das von der Vorjury aus 80 eingereichten Filmen ausgewählte Festivalprogramm führten mit lobenden und kritischen Kommentaren die beiden Profis aus der Filmbranche Clemens Radke (Cutter) und Udo Alberts (Kameramann) aus Berlin.

 

 

 

Parallel dazu beriet die Hauptjury unter der Leitung von Dr. Ulrich Spies und verkündete dann um 17.01 Uhr das Ergebnis.Wie auch in den vergangenen Jahren war das Festival für alle, die daran teilnahmen, ein großer Gewinn. Angesichts des Renommees, das sich das Schülerfilmfestival überall in Nordrhein-Westfalen inzwischen erworben hat, ist, trotz des großen Medienechos, das geringe Interesse der Marler Öffentlichkeit und insbesondere der für die Kultur in der "Medienstadt Marl" politisch Verantwortlichen peinlich.

Die Filme des Festivals sind auf polylog.tv zu besichtigen.

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